Wie Vipera berus (Kreuzotter) in der Homöopathie bei Kreislaufkollaps, Venenbeschwerden und mehr helfen kann

Vipera berus 1 Wie Vipera berus (Kreuzotter) in der Homöopathie bei Kreislaufkollaps, Venenbeschwerden und mehr helfen kann Homöopathie Leitfaden

Die Kreuzotter, wissenschaftlich bekannt als Vipera berus, ist ein homöopathisches Mittel, das aus ihrem Gift hergestellt wird. Diese Viper, die in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt, zeichnet sich durch ein markantes Zickzackmuster auf ihrem Rücken aus und kann bis zu 80 cm lang werden. In Deutschland ist sie die einzige heimische Giftschlange. Ihr Biss kann schwere Vergiftungen, Schwellungen, Blutungen oder sogar einen Schock verursachen. In der Homöopathie wird Vipera berus vor allem bei Beschwerden wie Kreislaufkollaps, Venenproblemen, Schlangenbissen, Krampfadern oder Leberzirrhose verwendet. Die Verabreichung erfolgt in Form von Globuli, deren Potenz und Anwendungsgebiet variieren können.

Symptome und Anwendungsgebiete

Vipera berus ist ein homöopathisches Mittel, das besonders bei Beschwerden des Kreislaufs oder der Venen eingesetzt wird. Typische Symptome, die auf die Anwendung von Vipera berus in der Homöopathie hinweisen, sind:

Kreislaufkollaps

Ein Kreislaufkollaps ist ein lebensbedrohlicher Zustand, bei dem der Blutdruck stark abfällt und die Organe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. In der Homöopathie wird dieser Zustand oft nach einem Schlangenbiss, einer Blutung, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall behandelt. Symptome eines Kreislaufkollapses sind Bewusstlosigkeit, Blässe, Kälte, Schwitzen, Übelkeit oder Erbrechen. Ohne rechtzeitige Behandlung kann es zu Atemstillstand, Herzstillstand oder sogar zum Tod führen.

Venenbeschwerden

Venenbeschwerden sind chronische oder akute Entzündungen, Schwellungen oder Veränderungen der Venen, die meist an den Beinen auftreten. In der Homöopathie werden solche Beschwerden oft bei Krampfadern, Thrombosen, Phlebitis oder Varikosis behandelt. Diese Probleme werden durch Bewegungsmangel, Übergewicht, Schwangerschaft oder Hormone ausgelöst oder verschlimmert. Sie können zu Schmerzen, Juckreiz, Wundsein oder Geschwüren führen.

Schlangenbisse

Schlangenbisse sind Verletzungen, die durch den Biss einer giftigen oder ungiftigen Schlange verursacht werden. Sie treten häufig bei Wanderungen, Campingausflügen oder Gartenarbeiten auf. In der Homöopathie werden solche Bisse oft behandelt, da sie durch Unachtsamkeit, Neugier oder Provokation ausgelöst oder verschlimmert werden können. Die Folgen eines Schlangenbisses können Schwellungen, Blutungen, Schmerzen, Fieber oder Vergiftungen sein.

Krampfadern

Krampfadern sind knotige, erweiterte oder geschlängelte Venen, die meist an den Beinen auftreten. In der Homöopathie werden sie oft bei erblicher Veranlagung, Alterung, Schwangerschaft oder Berufen mit langem Stehen oder Sitzen behandelt. Diese Beschwerden können durch Hitze, Alkohol, Rauchen oder enge Kleidung ausgelöst oder verschlimmert werden. Sie führen häufig zu Schmerzen, Schweregefühl, Müdigkeit oder Thrombosen.

Leberzirrhose

Leberzirrhose ist eine chronische, fortschreitende Erkrankung der Leber, bei der gesundes Gewebe durch Narbengewebe ersetzt wird. In der Homöopathie wird diese Erkrankung oft bei Alkoholmissbrauch, Hepatitis, Fettleber oder Stoffwechselstörungen behandelt. Auslöser oder Verschlimmerungen können durch Medikamente, Fett, Salz oder Giftstoffe erfolgen. Die Symptome einer Leberzirrhose können Gelbsucht, Bauchwassersucht, Blutungen oder Leberversagen umfassen.

Weitere Symptome

Rheuma

Der Patient hat entzündliche, schmerzhafte oder steife Gelenke, Muskeln oder Sehnen. In der Homöopathie wird er oft bei Beschwerden wie Arthritis, Gicht, Rheumafieber oder Fibromyalgie behandelt. Er zeigt Symptome wie Schwellung, Rötung oder Wärme der betroffenen Körperteile. Zudem ist er unbeweglich, gebeugt oder hat Fieber.

Migräne

Der Patient hat anfallsartige, pochende oder hämmernde Kopfschmerzen, die meist auf einer Seite des Kopfes auftreten. Er leidet unter Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit oder Sehstörungen. Er hat eine Aura, eine Vorboten oder eine Nachwirkung der Migräne. Er ist gereizt, depressiv oder hat Schlafstörungen.

Hämorrhoiden

Der Patient hat schmerzhafte, blutende oder juckende Hämorrhoiden. Er leidet unter Verstopfung, Durchfall oder Reizdarm. Er hat einen Druck, ein Brennen oder ein Stechen im After. Er ist beschämt, verärgert oder hat Angst.

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Anwendung bei Mensch und Tier

Vipera berus ist ein homöopathisches Mittel, das in der Homöopathie sowohl bei Menschen als auch bei Tieren für Beschwerden des Kreislaufs oder der Venen verwendet wird. Es kann bei Erwachsenen, Kindern, Hunden, Katzen, Kleinnagern, Vögeln und Pferden eingesetzt werden, sofern die Symptome übereinstimmen. Die Anwendung sollte stets unter ärztlicher oder tierärztlicher Aufsicht erfolgen, da es sich um ein starkes Mittel handelt, das bei falscher Dosierung oder Überdosierung zu ernsten Nebenwirkungen oder Vergiftungen führen kann. Die genaue Dosierung hängt von Potenz, Schwere der Erkrankung, Alter, Gewicht und Allgemeinzustand ab und sollte individuell vom Arzt oder Tierarzt bestimmt werden.

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Dosierung Homöopathie: Ein Leitfaden für die Anwendung von Globuli

Die richtige Dosierung homöopathischer Arzneimittel, insbesondere Globuli, spielt eine entscheidende Rolle für ihre Wirksamkeit. Klare Richtlinien geben vor, wie die Dosierung je nach Potenz und Beschwerdebild in der Homöopathie erfolgen sollte.

Anwendungsform und Grundregeln:

In der Homöopathie werden Arzneimittel wie Globuli in der Regel sublingual eingenommen, indem sie unter die Zunge gelegt werden. Die Dosierung variiert dabei und hängt sowohl von der Potenz als auch von den spezifischen Beschwerden ab.

In der Homöopathie gelten, falls keine Empfehlung eines Therapeuten vorliegt, die Angaben der Gebrauchsanweisung. Ist diese nicht verfügbar, können die folgenden Empfehlungen als Orientierung dienen.

Dosierungsrichtlinien für Erwachsene¹:

Tiefe Potenzen (bis D23 bzw. C11)

  • Bei akuten Beschwerden: Stündlich 5 Tropfen, 5 Globuli oder 1 Tablette bis zur Besserung, maximal 6-mal täglich.

  • Nach Besserung: 3-mal täglich 5 Tropfen, 5 Globuli oder 1 Tablette.

  • Bei chronischen Erkrankungen: 1‑ bis 3-mal täglich.

Hohe Potenzen (ab D24 bzw. C12):

  • Individuelle Dosierung sollte durch einen homöopathisch erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker festgelegt werden. Bei Selbstbehandlung kann eine Einmalgabe von 5 Tropfen, 5 Globuli oder 1 Tablette in der Homöopathie verwendet werden.

Dosierungsrichtlinien für Kinder¹:

  • Säuglinge (1. Lebensjahr): Ein Drittel der Erwachsenendosis.

  • Kleinkinder (bis 6. Lebensjahr): Die Hälfte der Erwachsenendosis.

  • Kinder (6. bis 12. Lebensjahr): Zwei Drittel der Erwachsenendosis.

Hinweis: In der Homöopathie sind besonders Globuli für Säuglinge und Kleinkinder geeignet. Tabletten sollten zuvor in Wasser aufgelöst werden. Sowohl Tabletten als auch Globuli sollten langsam im Mund zergehen, während Tropfen vor dem Schlucken einige Zeit im Mund behalten werden sollten.

Dosierungsrichtlinien für Tiere²:

TierartGlobuliTabletteDilution
Katze3 – 51/23- 5 Tropfen
Hund klein3 – 51/23 – 5 Tropfen
Hund mittel515 Tropfen
Hund groß825 – 8 Tropfen
Kleinnager1 – 21/8 – 1/41 – 2 Tropfen
Vögel (Trinkwasser)1 – 21/8 – 1/41 – 2 Tropfen
Geflügel (je kg Kgw.)11/81 Tropfen
Pferd15 – 20415 – 20 Tropfen
Rind15- 20415 – 20 Tropfen
Schwein10210 Tropfen
Potenzen bis D8 Potenzen D8 – D12Potenzen ab D30Potenzen ab D200
3 bis 4 Mal täglich1 bis 2 Mal taglich1 Mal wöchentlichEinzelgabe
Tabelle Homöopathie Tiere

Zusammenfassung

Vipera berus ist ein homöopathisches Mittel, das bei vielen Beschwerden helfen kann, die mit Kreislaufkollaps, Venenbeschwerden, Schlangenbissen, Krampfadern oder Leberzirrhose einhergehen. Es ist ein Mittel, das sowohl bei Menschen als auch bei Tieren angewendet werden kann, sofern die Symptome mit dem Mittel übereinstimmen. Vipera berus ist ein Mittel, das in der Homöopathie eine wichtige Rolle spielt, da es bei vielen Kreislauf- oder Venenerkrankungen eine schnelle und wirksame Behandlung ermöglicht.

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Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass die Inhalte unserer Webseite ausschließlich zu Informationszwecken dienen und keinen Besuch bei einem Arzt oder Homöopathen ersetzen können. Wir empfehlen Ihnen, bei gesundheitlichen Beschwerden stets professionellen Rat einzuholen.

Wir freuen uns darauf, Sie bei unseren zukünftigen Beiträgen wieder begrüßen zu dürfen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

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Homöopathie Bildergalerie

¹ Quelle: Dosierungsrichtlinien für Menschen

² Quelle: Dosierungsrichtlinien für Tiere

Homöopathie Wikipedia

Homöopathie Leitfaden

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