Die Homöopathie ist eine alternative Heilmethode, die auf dem Prinzip der Ähnlichkeit beruht. Das bedeutet, dass eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, bei einem kranken Menschen diese Symptome heilen kann, wenn sie in stark verdünnter Form verabreicht wird. Diese Substanzen werden als Globuli bezeichnet und können aus verschiedenen Quellen stammen, wie zum Beispiel Pflanzen, Mineralien oder Tierprodukten.
Eines dieser Pflanzenprodukte ist die Passionsblume, die in der Homöopathie als Passiflora bezeichnet wird. Passiflora wird aus der frischen Pflanze der Passionsblume gewonnen, die in Amerika, Asien und Australien wächst. Die Passionsblume ist eine mehrjährige Kletterpflanze, die bis zu zehn Meter hoch werden kann. Sie hat große, exotische Blüten, die in verschiedenen Farben leuchten. Sie wird auch als Christusdorn, Maracuja oder Granadilla bezeichnet.
Die Verwendung von Passionsblume als Heilmittel ist jedoch nicht neu. Schon in der Antike wurde sie von den Azteken, Maya und Inka für medizinische und rituelle Zwecke genutzt. So galt sie bei den Azteken als Mittel gegen Schlaflosigkeit, bei den Maya als Mittel gegen Nervosität und bei den Inka als Mittel gegen Erschöpfung.
Symptome und Anwendungsgebiete
In der Homöopathie wird Passiflora vor allem zur Behandlung von Schlafstörungen, Nervosität, Erschöpfung, Nervosität und Ängsten eingesetzt. Aber auch andere Symptome und Anwendungsgebiete sind möglich, wie zum Beispiel:
Schlafstörungen
Passiflora ist ein Mittel, das bei Schlafstörungen helfen kann, die sich durch eine Schwierigkeit, einzuschlafen oder durchzuschlafen, auszeichnen. Die Betroffenen haben oft einen unruhigen, oberflächlichen oder traumlosen Schlaf. Sie leiden unter einer Schlafstörung, einer Angststörung oder einer Depression. Passiflora kann den Schlaf fördern, die Angst lindern und die Stimmung heben.
Nervosität
Passiflora ist ein Mittel, das bei Nervosität helfen kann, die sich durch eine innere Unruhe, Reizbarkeit oder Zittern auszeichnet. Die Betroffenen haben oft einen nervösen, angespannten oder gestressten Zustand. Sie leiden unter einer Nervenschwäche, einer Überforderung oder einer Prüfungsangst. Passiflora kann die Nervosität beruhigen, die Reizbarkeit mildern und das Zittern stoppen.
Erschöpfung
Passiflora ist ein Mittel, das bei Erschöpfung helfen kann, die sich durch eine körperliche oder geistige Müdigkeit, Schwäche oder Antriebslosigkeit auszeichnet. Die Betroffenen haben oft einen erschöpften, abgeschlagenen oder lustlosen Zustand. Sie leiden unter einer Überarbeitung, einer Krankheit oder einer Trauer. Passiflora kann die Erschöpfung bekämpfen, die Kraft steigern und den Antrieb fördern.
Ängste
Passiflora ist ein Mittel, das bei Ängsten helfen kann, die sich durch eine irrationale, übertriebene oder lähmende Furcht auszeichnen. Die Betroffenen haben oft eine Angst vor bestimmten Situationen, Objekten oder Personen. Sie leiden unter einer Phobie, einer Panikattacke oder einer generalisierten Angststörung. Passiflora kann die Ängste reduzieren, die Furcht überwinden und die Gelassenheit fördern.
Weitere Symptome
Passiflora kann auch bei anderen Symptomen und Anwendungsgebieten hilfreich sein, wie zum Beispiel:
- Kopfschmerzen, Migräne oder Schwindel
- Erkältung, Husten oder Bronchitis
- Hautprobleme, Akne oder Ekzeme
- Gelenkbeschwerden, Rheuma oder Arthritis
- Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrsbeschwerden oder Hitzewallungen
Anwendung bei Mensch und Tier
Passiflora ist ein Mittel, das sowohl von Menschen als auch von Tieren eingenommen werden kann, wenn die entsprechenden Symptome und Anwendungsgebiete vorliegen. Allerdings sollte die Anwendung immer unter der Aufsicht eines erfahrenen Homöopathen erfolgen, der die richtige Potenz und Dosierung bestimmen kann. Die Einnahme von Passiflora sollte auch nicht mit anderen Medikamenten oder Nahrungsmitteln kombiniert werden, die die Wirkung beeinträchtigen könnten. Die Anwendung von Passiflora sollte auch sofort abgebrochen werden, wenn sich die Symptome verschlimmern oder unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.

Dosierung Homöopathie: Ein Leitfaden für die Anwendung von Globuli
Die richtige Dosierung homöopathischer Arzneimittel, insbesondere Globuli, spielt eine entscheidende Rolle für ihre Wirksamkeit. Klare Richtlinien geben vor, wie die Dosierung je nach Potenz und Beschwerdebild in der Homöopathie erfolgen sollte.
Anwendungsform und Grundregeln:
In der Homöopathie werden Arzneimittel wie Globuli in der Regel sublingual eingenommen, indem sie unter die Zunge gelegt werden. Die Dosierung variiert dabei und hängt sowohl von der Potenz als auch von den spezifischen Beschwerden ab.
In der Homöopathie gelten, falls keine Empfehlung eines Therapeuten vorliegt, die Angaben der Gebrauchsanweisung. Ist diese nicht verfügbar, können die folgenden Empfehlungen als Orientierung dienen.
Dosierungsrichtlinien für Erwachsene¹:
Tiefe Potenzen (bis D23 bzw. C11)
- Bei akuten Beschwerden: Stündlich 5 Tropfen, 5 Globuli oder 1 Tablette bis zur Besserung, maximal 6-mal täglich.
- Nach Besserung: 3-mal täglich 5 Tropfen, 5 Globuli oder 1 Tablette.
- Bei chronischen Erkrankungen: 1‑ bis 3-mal täglich.
Hohe Potenzen (ab D24 bzw. C12):
- Individuelle Dosierung sollte durch einen homöopathisch erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker festgelegt werden. Bei Selbstbehandlung kann eine Einmalgabe von 5 Tropfen, 5 Globuli oder 1 Tablette in der Homöopathie verwendet werden.
Dosierungsrichtlinien für Kinder¹:
- Säuglinge (1. Lebensjahr): Ein Drittel der Erwachsenendosis.
- Kleinkinder (bis 6. Lebensjahr): Die Hälfte der Erwachsenendosis.
- Kinder (6. bis 12. Lebensjahr): Zwei Drittel der Erwachsenendosis.
Hinweis: In der Homöopathie sind besonders Globuli für Säuglinge und Kleinkinder geeignet. Tabletten sollten zuvor in Wasser aufgelöst werden. Sowohl Tabletten als auch Globuli sollten langsam im Mund zergehen, während Tropfen vor dem Schlucken einige Zeit im Mund behalten werden sollten.
Dosierungsrichtlinien für Tiere²:
Tierart | Globuli | Tablette | Dilution |
Katze | 3 – 5 | 1/2 | 3- 5 Tropfen |
Hund klein | 3 – 5 | 1/2 | 3 – 5 Tropfen |
Hund mittel | 5 | 1 | 5 Tropfen |
Hund groß | 8 | 2 | 5 – 8 Tropfen |
Kleinnager | 1 – 2 | 1/8 – 1/4 | 1 – 2 Tropfen |
Vögel (Trinkwasser) | 1 – 2 | 1/8 – 1/4 | 1 – 2 Tropfen |
Geflügel (je kg Kgw.) | 1 | 1/8 | 1 Tropfen |
Pferd | 15 – 20 | 4 | 15 – 20 Tropfen |
Rind | 15- 20 | 4 | 15 – 20 Tropfen |
Schwein | 10 | 2 | 10 Tropfen |
Potenzen bis D8 | Potenzen D8 – D12 | Potenzen ab D30 | Potenzen ab D200 |
3 bis 4 Mal täglich | 1 bis 2 Mal taglich | 1 Mal wöchentlich | Einzelgabe |
Zusammenfassung
Passiflora ist ein homöopathisches Mittel, das aus der frischen Pflanze der Passionsblume gewonnen wird und bei Schlafstörungen, Nervosität, Erschöpfung, Nervosität und Ängsten helfen kann. Passiflora ist ein Mittel, das sowohl von Menschen als auch von Tieren eingenommen werden kann, wenn die richtige Potenz und Dosierung eingehalten werden. Passiflora ist ein Mittel, das die Heilung auf natürliche Weise unterstützen kann, ohne schädliche Nebenwirkungen zu verursachen.
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Wir freuen uns darauf, Sie bei unseren zukünftigen Beiträgen wieder begrüßen zu dürfen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!
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¹ Quelle: Dosierungsrichtlinien für Menschen
² Quelle: Dosierungsrichtlinien für Tiere
Homöopathie Wikipedia
Homöopathie Leitfaden
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