Wie Opium (Schlafmohn) in der Homöopathie bei Schlaflosigkeit, Ohnmacht und Bewusstlosigkeit helfen kann

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Die Homöopathie ist eine alternative Heilmethode, die auf dem Prinzip der Ähnlichkeit beruht. Das bedeutet, dass eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, bei einem kranken Menschen diese Symptome heilen kann, wenn sie in stark verdünnter Form verabreicht wird. Diese Substanzen werden als Globuli bezeichnet und können aus verschiedenen Quellen stammen, wie zum Beispiel Pflanzen, Mineralien oder Tierprodukten.

Eines dieser Pflanzenprodukte ist das Opium, das in der Homöopathie als Opium bezeichnet wird. Opium wird aus dem getrockneten Milchsaft des Schlafmohns gewonnen, der in Asien, Europa und Afrika wächst. Der Schlafmohn ist eine einjährige Pflanze, die bis zu einem Meter hoch werden kann. Er hat schöne, rote, rosa oder weiße Blüten, aus denen sich die Samenkapseln entwickeln. Aus diesen Samenkapseln wird der Milchsaft gewonnen, der zum Opium verarbeitet wird.

Die Verwendung von Opium als Heilmittel ist jedoch nicht neu. Schon in der Antike wurde es von den Sumerern, Ägyptern, Griechen und Römern für medizinische und rituelle Zwecke genutzt. So galt es bei den Sumerern als Mittel gegen Schmerzen, bei den Ägyptern als Mittel gegen Schlaflosigkeit, bei den Griechen als Mittel gegen Ohnmacht und bei den Römern als Mittel gegen Bewusstlosigkeit.

Symptome und Anwendungsgebiete

In der Homöopathie wird Opium vor allem zur Behandlung von starkem Durchfall, Schlaflosigkeit, Ohnmacht und Bewusstlosigkeit eingesetzt. Aber auch andere Symptome und Anwendungsgebiete sind möglich, wie zum Beispiel:

Starker Durchfall

Opium ist ein Mittel, das bei starkem Durchfall helfen kann, der sich durch einen häufigen, wässrigen, übelriechenden oder blutigen Stuhlgang auszeichnet. Die Betroffenen haben oft einen infektiösen, allergischen oder nervösen Durchfall. Sie leiden unter einer gestörten Darmflora, einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder einer psychischen Belastung. Opium kann den Durchfall stoppen, die Darmflora aufbauen und die Verdauung fördern.

Schlaflosigkeit

Opium ist ein Mittel, das bei Schlaflosigkeit helfen kann, die sich durch eine Schwierigkeit, einzuschlafen oder durchzuschlafen, auszeichnet. Die Betroffenen haben oft einen unruhigen, oberflächlichen oder traumlosen Schlaf. Sie leiden unter einer Schlafstörung, einer Angststörung oder einer Depression. Opium kann den Schlaf fördern, die Angst lindern und die Stimmung heben.

Ohnmacht

Opium ist ein Mittel, das bei Ohnmacht helfen kann, die sich durch einen plötzlichen, kurzzeitigen Bewusstseinsverlust auszeichnet. Die Betroffenen haben oft einen schwachen Puls, eine blasse Haut oder eine kalte Schweißbildung. Sie leiden unter einer Kreislaufschwäche, einer Herzschwäche oder einer Schockreaktion. Opium kann die Ohnmacht verhindern, den Kreislauf stabilisieren und das Herz stärken.

Bewusstlosigkeit

Opium ist ein Mittel, das bei Bewusstlosigkeit helfen kann, die sich durch einen langanhaltenden, tiefen Bewusstseinsverlust auszeichnet. Die Betroffenen haben oft eine schwere Hirnverletzung, eine Hirnblutung oder einen Hirntumor. Sie leiden unter einer Hirnschädigung, einer Hirnentzündung oder einer Hirnerkrankung. Opium kann die Bewusstlosigkeit aufheben, das Hirn schützen und die Hirnfunktion verbessern.

Weitere Symptome

Opium kann auch bei anderen Symptomen und Anwendungsgebieten hilfreich sein, wie zum Beispiel:

  • Kopfschmerzen, Migräne oder Schwindel

  • Erkältung, Husten oder Bronchitis

  • Hautprobleme, Akne oder Ekzeme

  • Gelenkbeschwerden, Rheuma oder Arthritis

  • Müdigkeit, Schwäche oder Antriebslosigkeit

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Anwendung bei Mensch und Tier

Opium ist ein Mittel, das sowohl von Menschen als auch von Tieren eingenommen werden kann, wenn die entsprechenden Symptome und Anwendungsgebiete vorliegen. Allerdings sollte die Anwendung immer unter der Aufsicht eines erfahrenen Homöopathen erfolgen, der die richtige Potenz und Dosierung bestimmen kann. Die Einnahme von Opium sollte auch nicht mit anderen Medikamenten oder Nahrungsmitteln kombiniert werden, die die Wirkung beeinträchtigen könnten. Die Anwendung von Opium sollte auch sofort abgebrochen werden, wenn sich die Symptome verschlimmern oder unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.

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Dosierung Homöopathie: Ein Leitfaden für die Anwendung von Globuli

Die richtige Dosierung homöopathischer Arzneimittel, insbesondere Globuli, spielt eine entscheidende Rolle für ihre Wirksamkeit. Klare Richtlinien geben vor, wie die Dosierung je nach Potenz und Beschwerdebild in der Homöopathie erfolgen sollte.

Anwendungsform und Grundregeln:

In der Homöopathie werden Arzneimittel wie Globuli in der Regel sublingual eingenommen, indem sie unter die Zunge gelegt werden. Die Dosierung variiert dabei und hängt sowohl von der Potenz als auch von den spezifischen Beschwerden ab..

In der Homöopathie gelten, falls keine Empfehlung eines Therapeuten vorliegt, die Angaben der Gebrauchsanweisung. Ist diese nicht verfügbar, können die folgenden Empfehlungen als Orientierung dienen.

Dosierungsrichtlinien für Erwachsene¹:

Tiefe Potenzen (bis D23 bzw. C11):

Bei akuten Beschwerden: Stündlich 5 Tropfen, 5 Globuli (Streukügelchen) oder 1 Tablette bis zur Besserung, maximal 6-mal täglich.
Nach Besserung: 3-mal täglich 5 Tropfen, 5 Globuli oder 1 Tablette.
Bei chronischen Erkrankungen: 1‑ bis 3-mal täglich.

Hohe Potenzen (ab D24 bzw. C12):

Individuelle Dosierung sollte durch einen homöopathisch erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker festgelegt werden. Bei Selbstbehandlung kann eine Einmalgabe von 5 Tropfen, 5 Globuli oder 1 Tablette in der Homöopathie verwendet werden.

Dosierungsrichtlinien für Kinder¹:

Säuglinge (1. Lebensjahr): Ein Drittel der Erwachsenendosis.
Kleinkinder (bis 6. Lebensjahr): Die Hälfte der Erwachsenendosis.
Kinder (6. bis 12. Lebensjahr): Zwei Drittel der Erwachsenendosis.

Hinweis: In der Homöopathie sind besonders Globuli für Säuglinge und Kleinkinder geeignet. Tabletten sollten zuvor in Wasser aufgelöst werden. Sowohl Tabletten als auch Globuli sollten langsam im Mund zergehen, während Tropfen vor dem Schlucken einige Zeit im Mund behalten werden sollten.

Dosierungsrichtlinien für Tiere²:

TierartGlobuliTabletteDilution
Katze3 – 51/23- 5 Tropfen
Hund klein3 – 51/23 – 5 Tropfen
Hund mittel515 Tropfen
Hund groß825 – 8 Tropfen
Kleinnager1 – 21/8 – 1/41 – 2 Tropfen
Vögel (Trinkwasser)1 – 21/8 – 1/41 – 2 Tropfen
Geflügel (je kg Kgw.)11/81 Tropfen
Pferd15 – 20415 – 20 Tropfen
Rind15- 20415 – 20 Tropfen
Schwein10210 Tropfen
Potenzen bis D8 Potenzen D8 – D12Potenzen ab D30Potenzen ab D200
3 bis 4 Mal täglich1 bis 2 Mal taglich1 Mal wöchentlichEinzelgabe
Tabelle Homöopathie Tiere

Zusammenfassung

Opium ist ein homöopathisches Mittel, das aus dem getrockneten Milchsaft des Schlafmohns gewonnen wird und bei verschiedenen starkem Durchfall, Schlaflosigkeit, Ohnmacht und Bewusstlosigkeit helfen kann. Opium kann aber auch bei anderen Symptomen und Anwendungsgebieten angewendet werden, wenn sie dem Arzneimittelbild entsprechen. Opium ist ein Mittel, das sowohl von Menschen als auch von Tieren eingenommen werden kann, wenn die richtige Potenz und Dosierung eingehalten werden. Opium ist ein Mittel, das die Heilung auf natürliche Weise unterstützen kann, ohne schädliche Nebenwirkungen zu verursachen.

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Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass die Inhalte unserer Webseite ausschließlich zu Informationszwecken dienen und keinen Besuch bei einem Arzt oder Homöopathen ersetzen können. Wir empfehlen Ihnen, bei gesundheitlichen Beschwerden stets professionellen Rat einzuholen.

Wir freuen uns darauf, Sie bei unseren zukünftigen Beiträgen wieder begrüßen zu dürfen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

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Homöopathie Bildergalerie

¹ Quelle: Dosierungsrichtlinien für Menschen

² Quelle: Dosierungsrichtlinien für Tiere

Homöopathie Wikipedia

Homöopathie Leitfaden

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